Jetzt ist es bewiesen!
Das Werner-Heisenberg-Gymnasium hat nicht nur einen genialen Namensgeber;
nein, es ist noch immer vorne mit dabei in Baden-Württemberg, wenn es
um Chemie geht. Es hat dieses Jahr sogar 20% (12 von 64) der "Chemie
im Alltag"- Jahrespreise abgeräumt.
Angefangen hat alles, als Herr Riese vor knapp einem Jahr
damit begann, sich für diesen Wettbewerb zu engagieren und in seinem
Nachmittagsunterricht Klebstoffe erproben lies. Dies war die erste der drei
Aufgaben des Kultusministeriums Baden-Württemberg für die Klassen
9-11. Viele junge Forscher konnten sich freuen, denn fast jeder erhielt
einen Buchpreis.
Die erste Runde geschafft, den Preis erhalten, hieß
es auf die nächste Aufgabe zu warten. Diesmal sollten wir das Geheimnis
der Süßstoffe und der Zucker lüften, was sich als gar nicht
so leicht herausstellte. Dies zeigte sich auch an deutlich weniger Gewinnern,
die einen "Rollerball", den Preis für Rumde zwei, erhielten.
In der dritten Runde sollte sich jetzt entgültig die
"Sproi" vom Weizen trennen. Es galt zu erforschen, wie, wann und
warum etwas rostet. Hier war das Durchhaltevermögen auf die härteste
Probe gestellt. Es wurden also weniger Buchpreise errungen .
Für die Laboranten, welche alle drei Runden gewonnen
hatten, gab es nun noch einen Jahrespreis in Hohenheim bei Stuttgart abzuholen.
Die Verleihung fand am 23. Mai 2003 im Schlosskeller der Universität
Hohenheim statt, wo sich ale 64 Gewinner aus Baden-Württemberg trafen
und zuerst einer "Harry-Potter-Chemie-Vorstellung" zuschauten.
Danach wurden alle Sieger den Jahrgangsstufen nach geehrt und ein Gruppenfoto
gemacht. Schließlich traf man sich bei einem kleinen Imbiss und machte
sich dann auf den Heimweg.
Herr Riese, bleiben Sie am Ball, damit es auch im nächsten Jahr wieder
so viele Gewinner gibt!