Filmen wie ein Profi – das ist der Traum vieler.

Blockbuster schreiben,
Kamera führen
und „Cut“ schreien.
Einen Film wie Avatar schreiben, abdrehen, schneiden und ein paar kleine Effekte hinzufügen und Millionen verdienen.

So einfach sich das auch anhört – in unserer Realität ist es tausendmal schwerer !


Über dieses Thema berichtete

Marc Steck

dem interessierten Publikum
aus Stufe 10 und 11 (g8)
Am Beispiel eigener Filme zeigte er uns, worauf es grob beim „Filme machen“ ankommt und wo die großen Schwierigkeiten vor der Karriere liegen.


Vor bereits 4 Jahren begann Marc mit seiner ersten Bewerbung. Damals für die Filmhochschule in Ludwigsburg.
Jetzt zeigte sich sein „langer Atem“ und er bewies, dass er nicht nur Drehbücher schreiben kann, sondern es vielmehr auch liebt. Schon früh begann er mit Freunden kleine Filmchen zu drehen. Deren Qualität und Ausarbeitung steht aber zu seinen heutigen Projekten in keinem Vergleich. Die technische Weiterentwicklung über die Jahre wurden sehr deutlich.

Voraussetzung für eine Bewerbung an der Filmhochschule war, ein Jahr Praxiserfahrung am Set mitzubringen.
Aus diesem Grund bewarb er sich erst unter Hungerlohn als Praktikant bei den „LostBanditos“; sie haben sich auf Musikvideos und kleinere Filmprojekte „spezialisiert“. Seine Aussagen zu dieser Firma wiederholen wir nicht. Dort hatte er sich jedoch schnell auf den Schnitt spezialisiert und aufgrund der unzureichend qualifizierten „Cutter“ war es für ihn leicht, in Position und Qualifikation aufzusteigen.


Nach einer Absage auf seine Bewerbung bei Pro7 als Mediengestalter begann für Marc ein Jahr voll kleiner Jobs um seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können.
Von seinem Ziel, professioneller Filmemacher zu werden, entfernte er sich jedoch keinen Millimeter. Für ihn war es Überzeugung und wie das Publikum angenehm vernahm auch ein Traum. Auf eine erneute Bewerbung in Ludwigsburg wurde er an die Filmhochschule eingeladen, um innerhalb dreier Tage einen Bewerbungsfilm zu produzieren. Das Kuratorium empfand seine Komödie jedoch nicht als lustig, was für ihn eine erneute Absage bedeutete. Nicht müde bewirbt sich Marc bei der Bavaria in München als Mediengestalter für Bild & Ton und startet dort seine Ausbildung. Nach erfolgreichem Anschluß bekommt er natürlich eine Anstellung.



In seinem 26. Jahr und mit nunmehr viel gesammelten Erfahrungen schafft der Nachwuchsregisseur nun endlich die Zulassung an der Filmhochschule in München mit der Produktion einer kurzen Erzählung in der Sparte des Programmkinos !
Voller Vorfreude und dennoch in dem Wissen, dass sich die gesamte Filmbranche derzeit im Umbruch befindet, weil alles Material billiger wird und es einfacher ist, professionelle Filme zu erstellen, beginnt Marc sein lang ersehntes Studium.




Insgesamt war der Vortrag von der ganz anderen Sorte. Es gab für den Zuschauer kein begleitendes Medium wie eine PowerPoint-Präsentation oder Folien, stattdessen blickten wir auf den jungen Menschen und lauschten seinen Erzählungen. Es waren unglaubliche Impressionen, da er die Schwierigkeiten und auch seine Laufbahn derart ergreifend erzählt hat, dass es für uns Zuhörer eine echte Freude war, ihm zuzuhören.

Marc’s Lässigkeit und sein Bezug zur Realität kamen sowohl in seinen Reden als auch in seinen Filmen deutlich hervor und zeigten zweifellos welch großes Potenzial in dem Menschen steckt.
Wir sind uns sicher, dass er nach seinem ersten großen Erfolg nicht aufhören und er sich mit seiner Ausdauer in der Filmbranche behaupten wird. Vielleicht blicken wir demnächst im Kino auf einen erstklassigen Blockbuster zurück während wir auf den Namen des Regisseurs blicken – Marc Steck


Zu Marc's großer Überraschung waren auch drei seiner Freunde angereist
Freunde, von denen jeder einzelne ebensolche Power vorweisen kann !








Björn Hahn

ist in einem ähnlichen Business tätig, hatte aber eine ganz andere Vorgehensweise.

Mittlerweile Geschäftsführer einer eigenen kleinen Werbefirma, der ZRS-Agentur, und zuständig für Film- & Videoproduktion sowie Design, eröffnete uns seinen Weg.
Seine Art Engagement und Zivilcourage am Werner Heisenberg-Gymnasium wurden dort weniger geschätzt; dennoch lies er sich nicht beirren.
Er versuchte sich an verschiedenen Studiengängen wie zb Politikwissenschaft, was ihn bereits nach einigen Tagen langweilte. Schließlich beschloss er sich seinen kreativen Kopf zunutze zu machen und in die Werbebranche einzusteigen. Nach einem Studium in Stuttgart
ist der 28-jährige Fotograf, Filmemacher und Grafiker
mit seiner Agentur voll in seinem Element.

"Erzählen ist unsere Leidenschaft"
Dieses Motto der Agentur

von Björn Hahn
gibt jedem Produkt ein individuelles Gesicht

Steffen Schmelde

Verfahrenstechniker
vom Karlsruher Institut für Technologie ( KIT )
hat sich bereit erklärt
voraussichtlich im Februar 2013
in unserem gegenwärtigen
und seinem ehemaligen Gym
einen Vortrag zu halten.
Sofern es gewünscht wird, legt auch er seinen außergewöhnlichen Weg offen
Christian Kortus


Über seinen Eifer, seinen Werdegang
und Profession können sich Interessenten mit ihm persönlich unterhalten.
Den Kontakt stelle ich gerne her


film - wettbewerbe:

arte-kuzfilmpreis
jufinale
filmhochschulen münchen
mo & friese





>> für dieses einzigartige zusammentreffen
sagt der alte danke <<


einige seiner filme kann man hier in ruhe geniesen
für kritik ist Marc jederzeit offen !