Gruppe
"die Schnuckiputzies"
Silvia Weber
Philipp Mohring
Felix Klute
Sinah Schmidt (rechts)
Nick Niederberger
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Wettbewerb
der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie
Als uns Manfred Riese im Herbst 06 aufforderte bei einem Wettbewerb des Dechema-Schülerclubs teilzunehmen, waren wir hellauf begeistert. Denn wir hatten bereits zuvor bei "Chemie im Alltag" Preise und Urkunden abgeräumt.
Also schlossen sich aus der 10 a 3 Gruppen à 5 Personen zusammen, die jede Woche einige Antworten zu spannenden chemischen Phänomenen beantworten mussten. Die erste Runde dauerte 10 Wochen lang, somit war also eine Menge Ausdauer und Disziplin nötig. Trotzdem qualifizierten sich zwei der drei angemeldeten Gruppen für die letzte Runde.
"Sauer macht bunt" -
hieß das Motto der Experimentalphase.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass man Farben zum Malen oder Färben nicht einfach
so in einem Laden kaufen konnte. Und schon die Menschen in der Steinzeit wussten sich
zu helfen, wenn sie Farben brauchten, um damit Höhlenmalereien anzufertigen. Sie suchten
die Grundlage für diese Farben in der Natur. Auch heute verwendet man noch oft natürliche
Farbstoffe, beispielsweise zum Anfärben von Lebensmitteln.
Zuerst galt es die beste Methode für die Extraktion verschiedener Farbstoffe zu
suchen wie z.B. aus Rotkohl, Karotten oder
Curcuma, Paprika (-pulver), Spinat, Rote Bete, Hagebuttentee
.
Zerkleinern, extrahieren, erwärmen - aber bitte nicht zu heftig, sonst zerfallen die Farbstoffe - und schließlich muß gefiltert werden.
Und dann sollte noch getestet werden, ob sich der Farbstoff als Indikator eignet (indicare - lat:anzeigen).
Die meisten isolierten Farbstoffe zeigten pH-Werte von ca 5-6, also leicht sauer.
Baumwolle, Wolle, Synthetik:
im
zweiten Teil der
Experimente
mussten wir jeweils ein Stückchen der Gewebe
mit den Farbstofflösungen versetzen.
Welcher Farbstoff eignet sich am besten ?
für welche Faser ?
bei welchen Bedingungen ? bleibt die Farbe beim Waschen stabil ?
All diese Fragen sorgfältigst in Protokollen und Fotografien festhalten, per Post einsenden und hoffen.......
Trotz unserer Bemühungen kamen wir nicht unter die ersten Drei; was
uns jedoch nicht sehr traf, bei 1724 Gruppen, die teilgenommen hatten.
Urkunden bewiesen dennoch unseren Erfolg.
c: Sebastian Schabel, Miriam Theiss
für kritik oder anregungen zur HP von adam
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Gruppe
"PullMollPower"
Miriam Theiss (links)
Christine Taubert
Katja Zeller
Sebastian Schabel
Anita Gelsinger (rechts)
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