Simon Frank | Mein Ziel war es, ein möglichst gutes Wasserrad zu bauen, das sich dreht, wenn es von oben darauf regnet..
Hierbei ist zu untersuchen, welche Möglichkeiten es gibt, ein Wasserrad zu bauen, das die Höhenenergie des Regens in mechanische und daraus resultierende elektrische Energie umzuwandelt.
| Es wird auch untersucht, wie sich das Wasserrad mit verschiedenen breiten Flügeln und unterschiedlichen Schaufelzahlen verhält. Material und Aufstellungsort sind weitere Kriterien. |
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Das Material muss möglichst leicht sein, damit die Drehzahl am größten wird und somit auch die Leistung am größten wird. Zunächst habe ich gedacht, ob eventuell Plastik gut sei, weil es sehr günstig und leicht ist, aber da Plastik nach ca. 5 bis 10 Jahren seine Weichmacher verliert und somit kaputt geht, war die Verwendung dieses Material nun nicht mehr möglich. | Beispiel:
Aluminium: 2,7 g/cm^3 Cabon: 1,5 g/cm^3 Volumen meines ersten Modelles: die beiden Seitenkreise: 15,70 cm^3 die vier Flügel: 18 cm^3 Volumen insgesamt 33,7 cm^3. Volumen dieses Rades: 168,5 cm^3 Masse dieses Rades: Aluminium: 454,95g Carbon: 252,75g |
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Prinzipell ist die Masse des Rades nicht so wichtig, da sie unabhängig von der Leistung ist. Aber wenn die Masse größer wird, wird auch die Reibung, die der Bewegung entgegen wirkt, größer und dann wird die Leistung kleiner. Allerdings fällt mir es schwer zusagen, um wie viel die Reibung größer wird und was die Zunahme auf längere Zeit bedeutet. |
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Die Leistung konnte ich folgendermaßen messen: In das Rohr legte ich den Duschkopf und drehte ihn so auf, dass in 10 Sekunden 1,5 l auf das Rad flossen.. Das Spannungsmessgerät schloss ich direkt an den Widerstand an, parallel dazu schloß ich das Strommessgerät an, welches ich in Reihe mit dem Widerstand schaltete. Den Widerstand kann man drehen und somit den Stromfluss und die Leistungs veränderen und bei einem Widerstand werde ich ein Maximum haben. Bei den Messungen mit Druck habe ich ein Wassersäule in dem Rohr entstehen lassen und so die Leistung gemessen. |
Anmeldung bei bis 30.11. d. j. |