Die erste Arbeit bei

aus dem WHG

handelt von
einem Nurflügelflugzeug


Thomas Roth   &   Romina Höfle
  


























drei weitere Wettbewerbsarbeiten
anderer Teilnehmer :




Frühwarnsystem gegen Rohrverstopfung



Überfüllung der Schultaschen
auch aus Göppingen^^



Stabilisierung eines Bunsenbrenners
falls sich der Gasanschluß
an der Decke findet

Ein Nurflügelflugzeug, was ist das ?
Flugzeuge, die wir normalerweise kennen, haben 2 Flügel. Wir wollten ein Flugzeug nur mit einem Flügel. Ja, es sollte sogar allein aus diesem einen Flügel bestehen. Leider können Nurflügelflugzeuge sehr schwer unter Kontrolle gehalten werden. Bis heute benötigt man komplizierte Computersteuerungen um einen Absturz zu verhindern. Als unterstützende Sicherheitskomponente erdachten wir uns eine Tragfläche, die sich durch Gelenke verwölben kann und damit das Profil stabilisiert.












Um diese Idee zu realisieren, mußten wir das selbst gebaute Modell mit vielen Motoren (Servos) und Gelenken ausstatten. Über eine Fernsteuerung konnten Befehle an die Motoren gesendet werden. Eine Luftschraube sollte den Luftstrom während eines Fluges simulieren. Die Resonanz der Strömung wollten wir mit feinen Fäden an den Flügelgelenken sichtbar machen. Das ganze Gefährt wurde an Kraftmessern aufgehängt um die vertikale Bewegung darzustellen.

Viele Monate kreisten die Gedanken nur um die Realisierung, aber in nur 3 Monaten war das Modell fertig. Natürlich fast täglich mit Bauen und Messen befasst.
Damit nicht genug : der eigentliche Wettbewerb mußte vorbereitet werden. Ein mehrseitiger Bericht mußte verfasst, Patentanmeldungen mußten geprüft und die Präsentation am Ausstellungsstand realisiert werden.
Dazu dokumentierten wir unsere Ergebnisse zusätzlich in einem Film.

Das war einfach Stress pur. Manchmal haben wir den ganzen Mist hingeworfen, weil der Bau der Gelenke so problematisch war. Der Wutausbruch danach war heilsam, weil er den Kopf reinigte und besonders weil der Mitstreiter einen auffing. Unser Umfeld in der Klasse jedoch, bemerkte von unserer aufgeregten Situation, wie sie meinten, nichts.

Dann endlich im Februar 2010 gings nach Künzelsau,
zum Wettbewerb !
Hier sollen wir eine Chance haben ?
Bei 69 Projekten, 140 Teilnehmern
in den Fachbereichen Arbeitswelt, Chemie, Biologie, Geo/Raumwissenschaften, Mathe/Informatik, Physik und Technik ? Die Vielfalt der Projekte hatte uns tief beeindruckt. Von der beleuchteten Handtasche über die Widerlegung der Spaghetti-Bruch-Theorie und dem Elektro-Liegerad der Azubis eines großen Elektronikherstellers war so ziemlich alles dabei.













Drei Tage waren jetzt lückenlos durchgeplant; man hatte keine Zeit sich zu regenerieren. Vor allem die Besichtigung der Projekte durch die Öffentlichkeit war äußerst anstrengend. Wir haben an einem Tag ca. 40-mal das gleiche erzählt. Dagegen war das Gespräch mit der Jury und ihre Beurteilung eine fast willkommene Abwechslung. Die Jury bestand aus vier Fachleuten, lobte sogar unser Projekt und gab uns Tipps, wie wir unsere Messungen genauer gestalten könnten. Die Überlegung in einem großen Windkanal das Modell zu testen um umfangreichere und präzisere Messungen zu bekommen,
hatten wir auch schon in Betracht gezogen.

Am vorletzten Tag - wieder nach einer recht unruhigen Nacht auf dem Zimmer der Jugendherberge - mußten wir unser Projekt nochmals in vollbesetztem Saal im Beisein der Presse vorstellen und waren überrascht, dass wir tatsächlich den

2. Preis

gewonnen hatten !

Juheeeeeii ^^



anschaulicher wirds in einem unserer kurzen videos
youtube (extern)




  Göppingen berichtet
  Crailsheim : 'von Kairo nach Künzelsau'
Anmeldung bei      bis 30.11. d. j.






die verantwortung für diese site übernimmt der betreuer
er ist außerordentlich stolz !
und freut sich schon auf ein nächstes mal JuFo ;-)