4.
Durch die Evolution entstanden bei Tieren beeindruckende Strategien, um sengender Hitze oder klirrender Kälte zu begegnen. Dabei sind eine optimale Energieausbeute und die Regulation des Stoffwechsels für den Organismus lebensnotwendig.

a) Die kleinsten Säugetiere und Vögel müssen zur Deckung ihres hohen Energiebedarfs fast ununterbrochen Nahrung aufnehmen und verfallen in den Pausen dazwischen in den Zustand des Torpors. Definieren Sie diesen Begriff. Skizzieren Sie den tageszeitlichen Verlauf der Metabolismusrate eines Kolibris, einer Fledermaus und einer Spitzmaus





c) Die Abhängigkeit der Metabolismusrate (R) von der Körpermasse (M) kann durch folgende mathematische Funktion beschrieben werden: R = aMb mit a und b als gruppenspezifischen Konstanten. Stellen Sie in einem doppelt-logarithmischen Diagramm qualitativ die Abhängigkeit der Metabolismusrate vom Körpergewicht der Lebewesen folgender Gruppen in ihrer natürlichen Umgebung dar: (I) Vögel, (II) Beuteltiere, (III) Säuger, (IV) wechselwarme Tiere, (V) Einzeller sowie (VI) Einzeller, die sich in Zellteilung befinden. Begründen Sie die unterschiedliche Lage der Graphen.


1.                                                                                




Was bewegt eine Gymnasiastin
an einem Wettbewerb mit derart hohem Niveau teilzunehmen ?
Hier reicht das Abiturswissen in keiner Weise;
man wird mit Aufgabenstellungen aus dem 3-4. Hochschulsemester konfrontiert !
zur Vorbereitung sind vor jeder Runde mehrere Wochen nötig !

" Nun ja, am Bio - Brett hing demonstrativ die Ausschreibung zum Wettbewerb aus
und als die Sommerferien begannen wollte ich die freie Zeit sinnvoll nutzen.
Also beschäftigte ich mich mit den Aufgaben näher. zb stellte ich die Bio - Abteilung in der Stadtbibliothek auf den Kopf.
Die Hauptrecherche fand jedoch im Internet statt; sehr hilfreich waren Hochschulbücher, die von einigen Unis kostenlos ins Netz gestellt werden. Aber nicht nur reine Theoriefragen, auch praktische Versuche wie der Lotuseffekt am Beispiel von Weißkohlblättern mußten erforscht, gemessen, dokumentiert und ausgewertet werden.
Zusammen muß man etwa 50 Stunden in Recherche, Versuche und Dokumentation investieren.
Doch es lohnt sich: Ungewöhnliches und vermeintlich Unerreichbares zu schaffen macht zufrieden. "


Romina Höfle (18 J)








in Deutschland meldeten sich 1039 Teilnehmer
unter ihnen hat Romina Höfle
den 364. Platz errungen
und wurde somit zur 2. Runde zugelassen