Marius Funk Fabian Göttinger Romina Höfle / Sini Münßinger Lucas Fiore

Von Shisha bis Nitro

so viele Teilnehmer wie selten und das aus nur einer Klasse,
der 11 c (2009 / 2010).
Sie nahmen sich wieder viele Wochen Zeit um sich neben ihrer alltäglichen Arbeit einem bundesweiten Wettbewerb mit vielen tausend Schülerinnen und Schülern zu stellen.
Hier berichten Sie in einem kleinen Auszug über Ihre Anforderungen :

Vielleicht denken nun einige: „Da sind wir doch froh, dass wir ‚nur’ Shisha rauchen“. Sie wird hierzulande derzeit immer beliebter und wird auch von Eltern, die an anderen Orten das Rauchen verbieten lassen, zu Hause bei Ihrem Nachwuchs akzeptiert^^. Nicht zuletzt deshalb, weil viele denken, dass diese Art zu rauchen doch wesentlich gesünder sei – und dazu noch viel geselliger.

Schon früh hat man erkannt, dass Nikotin vom Körper sehr viel schneller und besser aufgenommen wird, wenn es in der Form der freien Base vorliegt statt in der Salzform. Zigarettenrauch ist aber von Natur aus zu sauer, damit darin freies Nikotin vorliegt.
Im Schaubild unten sieht man die Abhängigkeit der Nikotinformen vom pH-Wert :
Ab etwa pH 6 entsteht die freie Nikotinbase im Zigarettenrauch. In diesem Bereich (pH 6 bis 7) befindet sich auch tatsächlich der pH Wert von Zigarettenrauch, dem Stoffe wie Ammoniak oder Harnstoff zugesetzt sind. Diese Stoffe machen den von Natur aus recht sauren Zigarettenrauch alkalischer.
Im übrigen sind auch Menthol und Zucker übliche Zusatzstoffe in Zigaretten. Aus Zucker entsteht in der Hitze Acetaldehyd - dieser Stoff verstärkt die Suchtwirkung des Nikotins.
























Entzünden eines in einer Alkohollösung getränkten Taschentuches:
Als erstes wird eine 50%ige Alkohollösung angesetzt. Darin tränkten wir mit einer Tiegelzange das Papiertaschentuch bis es sich vollgesogen hatte und zündeten es über einer feuerfesten Schale an. Das Taschentuch fing sehr schnell Feuer und brannte heftig, allerdings
blieb das Taschentuch unversehrt !!
- warum wohl ??




Lifestyle-Drogen verursachen in der Regel keinen Rausch im eigentlichen Sinne. Wer sie nimmt, erhofft sich stattdessen, dass seine Leistungsfähigkeit erhöht wird – ob beim ausgedehnten Feiern, für lange Arbeitszeiten, beim Lernen oder beim Sex.

Zu den bekanntesten und meist verbreiteten Lifestyledrogen gehören Aufputschmittel und Wachmacher wie Amphetamine, die medizinisch bei Narkolepsie eingesetzt werden, Betablocker, die eigentlich bei Herz-Kreislauferkrankungen als Blutdrucksenker gedacht sind, aber als Beruhigungsmittel geschluckt werden, Ritalin, das beim Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ADHS verordnet, aber von gesunden Menschen zur Steigerung der Konzentration genommen wird.
Ohne ärztliche Kontrolle können solche Medikamente schwere Nebenwirkungen auslösen !!
Ein Symbol für den Einsatz von Medikamenten zur Leistungssteigerung wurde in den 90er Jahren Viagra®. Das entscheidende Molekül, das im Körper beim Einsatz ausgeschüttet wird, ist Stickstoffmonoxid und bewirkt die Entspannung der Blutgefäßmuskeln und verlängert dadurch die Erektion.

Ein anderes Molekül wird im Körper durch Esterasen hydrolysiert, Nitroglycerin. Der sonst eher als Sprengstoff bekannte Stoff wird tatsächlich wegen seiner gefäßerweiternden Wirkung als Herzmedikament eingesetzt. In den 60er Jahren sorgte die Entwicklung des Medikamentes Ritalin noch für wenig Aufsehen. Ursprünglich wurde es entwickelt, um „schlappe Manager und depressive Hausfrauen“ munter zu machen. Ende der 60er Jahren fanden Wissenschaftler heraus, dass Ritalin bei als schwierig und zappelig geltenden Kinder das Konzentrationsvermögen verbessert. Der Wirkstoff von Ritalin ist Methylbutyrat,

in Deutschland ein Medikament zur Behandlung von ADHS. Es ist ein Amphetamin und der Designerdroge Speed ähnlich.

Ritalinverbrauch in Kilogramm pro Jahr !

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Untersuchung der Brennbarkeit von Alkohol
Wir stellten drei Alkoholgemische her.
Die Gemische hatten die Verhältnisse Brennspiritus zu Wasser wie 1:3 / 1:1 / 4:1. Von jedem Gemisch wurden 20 ml in einer Porzellanschale angezündet :

Aber durch die Zugabe von Kochsalz brennen die Gemische besser, da das Kochsalz den Wassergehalt der Gemische vermindert und somit die Volumenprozent des Alkohols zunehmen(Aussalzen), was zu einer besseren Brennbarkeit führt.

Bau eines eigenen Thermometers
unter Verwendung eines Strohhalms, Knetmasse, Brennspiritus und Lebensmittelfarbe :


Bei der Erhitzung von 20°C auf 75°C dehnte sich der Spiritus aus, und stieg im Vergleich zum Ausgangswert um ca. 7mm an. Beim Abkühlen nahm das Volumen des Spiritus wieder ab; bei einer Temperatur von 8°C sank der Füllstand des Spiritus um ca. 2mm im Vergleich zum Ausgangswert. Es ist zu Erwähnen, dass das selbstgebaute Thermometer zwar langsamer als das Quecksilberthermometer, aber schneller als das Alkoholthermometer reagierte. Unser Thermometer ist für einen Temperaturbereich zwischen 20°C und 75°C geeignet.




Tobias BecerDaniel GrafFabian RußLorenz Csiky



DECHEMA
Ges. f. Chemische Technik u Biotechnologie
zur hp des initiators   :-)   :-)