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Tobias Becer Lorenz Csiky (abi 2012) führen die betonierarbeiten aus und sorgen für das relaxe-zentrum |
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Dominik Wolfarth (abi 2012) |
Annalena Felber (abi 2012) |
Nicole Engemann (abi 2012) :
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Sven Müller (abi 2012) |
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"Für die Idee einer Pusteblume als Skulptur durften Windräder als Samenstände nicht allzu groß sein. Ein weiteres Problem war, dass der Winkel des Windrades um 90° verschoben sein musste. Bei herkömmlichen Windrädern dreht sich das Rad in der selben Ebene, wie seine Befestigung/sein Stiel. Damit sich die Räder auch an der Pusteblume drehen müssen diese sozusagen auf dem Stiel aufliegen.
Aus diesen Gründen habe ich mich entschieden
die Windräder selbst herzustellen.
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"Für das Material Holz entschied ich mich, da ich gerne mit Naturmaterialien arbeite und Holz, nach der richtigen Bearbeitung, auch lange haltbar ist, uns somit gut für den Außenstandort geeignet ist.
Zunächst arbeitete ich mit weichem frischem Holz, was sich jedoch schnell als Fehler herausstellte, da das Holz einfach zerfiel und nachher nicht mehr viel von den 2 schon geschafften Pilzen übrig war. Deshalb besorgte ich mir getrocknetes, härteres Holz. |
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Damit sich das Windrad auch drehen kann, habe ich Draht zugeschnitten und an einem Ende gebogen. Schraube, Mutter und Gegenmutter, damit war alles fixiert. Allerdings mit genügend Spielraum. |
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Sonja Weber (abi 2012) : |
Insgesamt habe ich 63 Windräder gebastelt.
Die Windräder sollten möglichst gleichmäßig an die Holzkugel angebracht werden. Dafür wurde sie stundenlang vermessen. Mit einer Standbohrmaschine konnten die Löcher sehr präzise gebohrt werden."
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Die Grobe Bearbeitung begann ich mit einem Winkelschleifer, der allerdings der Belastung nicht standhielt, weshalb ich mir erst einen neuen besorgen musste.
Bohrmaschine und mit Hammer und Stemmeisen. Danach schliff ich die Pilze genauso wie die Grundplatte mit Schleifpapier ab.
Die Kuppen der Pilze färbte ich mit Beize ein und danach ölte ich die komplette Skulptur mit einem entsprechenden Holzöl ein.
as Kirschbaumholz des Untergrundes hebt sich vom Holz der Pilze ab und gibt somit einen wunderbaren Waldboden ab.
stundenlange Arbeit und die Rückenschmerzen sich gelohnt
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Ursprünglich hatte ich vor, den Schlangenkörper mit Plastikrohren zu machen. Durch die Biegung um den Holzpfosten war dies unmöglich; so benutzte ich nur Hasengitter.
Das Drahtgestell habe ich anschließend mit rostfreien Nägeln am Pfahl befestigt. Nun musste ein großes Leintuch in kleine Streifen zerrissen und in Holzleim getunkt um das Schlangengerüst gelegt werden. Darauf wurde die erste Schicht Universal-Grundierer aufgetragen. Wegen auftretender Risse mußte ein zweites Mal grundiert werden. Nach der Trockenphase klebte ich die ersten Mosaiksteine mit Holzleim auf. Zur besseren Haftung mußten viele mit Kreppband befestigt werden.
Der Kopf der Schlange, der bisher nur aus einer bronzenen Plastikröhre bestand, umwickelte ich nun auch mit holzleim-getränkten Leinentüchern. Da die Gefahr bestand, dass Wasser hineinläuft und im Innern im Winter gefrieren könnte, wurde nun komplett alles mit Leinen dicht gemacht. Aus einem roten Glassteinchen entstand die Zunge.
Zum Schluß trug ich Spachtelmasse auf die mosaikfreien Stellen auf. Alles gründlichst säubern und fertig war meine Skulptur." |
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